Nach zwei Spieltagen steht die Mannschaft von Pierre Poßberg und Tim Huning mit der Maximalausbeute da. Und das in einer Phase, in der die Personalsituation alles andere als einfach ist. Urlaub, Verletzungen, Krankheiten und Sperren machten es dem Trainerteam sehr schwer.
Zum Auftakt ging es direkt gegen den VfL Kupferdreh 65/82, einen der Aufstiegsfavoriten. Mit nur zwölf Mann im Kader – darunter auch Sascha Wechsler, der noch einmal für die Zwote auflief – begann das Spiel. Zweimal geriet die Mannschaft in Rückstand, zweimal glich Lars Goller abgezockt aus. In der 85. Minute erzielte Kapitän Tim Huning den umjubelten 3:2-Siegtreffer.
Eine Woche später wartete mit Teutonia Überruhr das nächste harte Duell. Schon früh lag die Zweite zurück, Ferhat Yildirim glich zwischenzeitlich aus, doch zur Pause stand es 1:2. Danach wurde es dramatisch. In der 69. Minute sah Jakob Kopal Gelb-Rot, direkt im Gegenzug traf Kevin Pilarski zum 2:2. Kurz darauf die nächste Gelb-Rote Karte für Nino Antonaci – nur noch neun Mann auf dem Platz. Doch die Mannschaft kämpfte weiter. Lars Goller holte einen Elfmeter heraus, den Tim Huning sicher verwandelte. Pascal Mette legte nach starker Kombination mit Goller zum 4:2 nach. Teutonia verkürzte noch einmal, doch das Team verteidigte mit allem, was sie hatte und brachte das 4:3 über die Zeit.
Zwei Spiele, zwei Siege, sechs Punkte – das ist die Ausbeute einer Mannschaft, die sich nicht hängen lässt. Auch wenn Gegentore gefallen sind, verdienten sich die Defensive um Marc Sonnenschein und Torwart Manuel Schulte besonderes Lob.
Am Sonntag geht es im nächsten Heimspiel gegen den FSV Kettwig II weiter. Wir wünschen viel Erfolg!
