Am kommenden Sonntag, 10.09.2023 steht für unsere Mannschaft, nach dem 5:1 Heimsieg der Vorwoche gegen Sterkrade-Nord, ein weiteres Heimspiel an. Um 15:00 Uhr geht es gegen den VfB Speldorf, den aktuellen Tabellenneunten der Landesliga-Niederrhein um Trainer Bartosz Maslon.
Als Aufsteiger in die neue Saison gestartet, will man, so Maslon gegenüber der Reviersport, zuerst einmal die Klasse halten. Man wolle von Spiel zu Spiel schauen und in jeder Partie das Maximum herausholen. Auf Sicht möchte der VfB wieder den Weg zurück in die Oberliga finden. Hieran soll in den kommenden Jahren gearbeitet werden. Speldorf konnte in den bisherigen sechs absolvierten Spielen 10 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Zwar gelang in den ersten beiden Partien kein Sieg, doch im Auswärtsspiel am dritten Spieltag beim SV Hönnepel-Niedermörmter platze der Knoten und man siegt mit 2:0. Auch in den beiden folgenden Partien; beim ESC gegen den SV Scherpenberg, zeigte sich das Team aus Mülheim agil und formstark und konnte zwei weitere Siege einfahren, ehe man am letzten Spieltag dem 1. FC Lintfort unterlag. Sicher wartet am Sonntag erneut ein Gegner, der unserer Mannschaft alles abverlangen wird.
Unser Team hingegen wird am Sonntag erneut alles versuchen, um die bisher makellose Heimbilanz weiter auszubauen und um weiter oben mitzumischen. Wichtig wird es sein, die Flüchtigkeitsfehler, die es Sterkrade im vergangenen Spiel ermöglichte, das ein oder andere Mal gefährlich vor das Tor von Raphael Koczor zu kommen, abzustellen um dann aus einer stabilen Defensive das Offensivspiel anzukurbeln. Die Effektivität vor dem gegnerischen Tor, die in der Vorwoche gegeben war, wird ebenfalls vonnöten sein, will man mit einem weiteren Sieg in der Spur bleiben. Bei diesem Vorhaben muss unser Trainerteam Sebastian Amendt und Adrian Schneider weiter auf Wilfried Sarr verzichten; hinter dem Einsatz der zuletzt fehlenden Ayman Abdelrahman und Kapitän Pascal Itter steht noch ein Fragezeichen.
"Wir haben unter der Woche weiter an den defensiven Abläufen gearbeitet, denn da war bei uns in den letzten Partien nicht alles rund", gibt Trainer Sebastian Amendt zu Protokoll. "Ich erwarte mit Speldorf einen Gegner, der einige sehr erfahrene Spieler im Kader hat, die schon Oberligaerfahrung haben. Speldorf ist zwar ergebnistechnisch noch nicht ganz zufrieden, werden aber, auch mit vielem jugendlichen Elan, noch viele Punkt holen. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht vom Ergebnis der Vorwoche blenden lassen, sondern wissen, dass wir noch strukturierter und klarer agieren müssen, um auch gegen Speldorf zu bestehen. Natürlich können wir mit vollem Selbstbewusstsein ins Spiel gehen, dies aber ohne zu glauben, dass wir die Punkte so nebenbei holen werden. Ich hoffe, dass wir am Sonntag den nächsten Heimsieg verbuchen können."
In diesem Sinne… wir bleiben anders… Sei Kray !!!
